Untersuchungen mittels ICP-OES-Spektrometrie
Die Vorteile der ICP-OES liegen darin, dass es durch die Aufnahme eines Vollspektrums der Probenemissionen auf 12 parallele CCD´s möglich ist, die Messung simultan durchzuführen.
Die Materialanalyse von Metallen führen wir mittels Atomemissionsspektroskopie (ICP-OES) nach nasschemischem Säureaufschluss sowie mittels Verbrennungsanalyse mit Infrarotdetektion (IR) für die Kohlenstoff- und Schwefelanalyse durch.
Die ICP-OES stellt eine Multielementanalyse dar, bei der die gelöste Probe in einem Hochfrequenzmagnetfeld durch ein Plasma (ICP) auf mehrere Tausend Grad Celsius erhitzt wird und die einzelnen Elementatome zum Emittieren von Licht verschiedener Wellenlängen angeregt wer-den. Dabei ist die Wellenlänge, bei der emittiert wird, charakteristisch für das vorliegende chemische Element und die Höhe der Lichtemission ein Maß für die Konzentration eines bestimmten Metalls. Dadurch können wir alle für diese Messtechnik verfügbaren chemischen Elemente messen (sofern mit Standards kalibriert wurde). Zudem ist es darüber hinaus möglich, zusätzlich wichtige Elemente einer längst analysierten Probe auch nachträglich qualitativ auszuwerten.
Von der Messqualität und Robustheit der neuen ICP-OES haben wir uns durch viele Kontrollanalysen mit zertifizierten Referenzmaterialien bei den verschiedenen Messgeräteherstellern überzeugt und das „SPECTROBLUE" der Fa. Spectro ausgesucht.
Profitieren auch Sie von unserer vielfältigen Erfahrung auf dem Gebiet der Werkstoffanalyse von Metallen wie Stählen (legierter Stahl, Edelstahl), Gusseisen, Aluminiumwerkstoffen (Knetlegierungen und Aluguss), Kupferlegierungen (Messing und Bronze), Zinkdruckguss, Magnesiumwerkstoffen und Titanwerkstoffen (Reintitan und Legierungen).